Dass es in der Sozialwirtschaft „nett und kuschelig“ zugeht, ist ein überholtes
Etikett. Freie und kirchliche Träger agieren zunehmend unter Wettbewerbsbedingungen.
Ihr Ziel ist es, ihren jeweiligen Hilfeauftrag für eine stetig steigende
Zahl von anspruchsberechtigten Menschen trotz knapper Kassen verantwortungsvoll
zu erbringen.
Die typischen Herausforderungen:
- Der fachliche Trend zu personenzentrierter Steuerung der Hilfeleistungen
und der Ausbau ambulanter Angebote führen dazu, dass der strukturelle Aufbau
der eigenen Organisation überdacht werden muss.
- Aufgrund neuer Finanzierungs- und Fallsteuerungssysteme sowie Qualitätsstandards
der öffentlichen Leistungsträger kommen Arbeitsprozesse auf den Prüfstand.
- Die Anforderungen an die Führung steigen: wirtschaftlich denken und handeln,
ohne dabei die eigene Mission und Organisationskultur aus den Augen zu
verlieren.
- Auf allen hierarchischen Ebenen kommen zusätzliche Aufgaben und mehr
Verantwortung hinzu: Der Arbeitsdruck und die Anforderungen an eigenständiges
Arbeiten wachsen.
- Das professionelle Selbstverständnis vieler Betreuungsfachkräfte ist
erschüttert: Was heißt Kundenorientierung in der sozialen Arbeit? Wie gehe
ich damit um, dass mir für den direkten Kundenkontakt immer weniger Zeit
bleibt? Welchen Sinn hat meine Arbeit noch?
Ich weiß, wie Sozialwirtschaftliche Unternehmen ticken – sprechen Sie mich
an!